Wir besprachen im Unterricht den „Synodalen Weg“. Unser Religionslehrer gab uns dazu den Auftrag mit Internetrecherchen aktuelle Berichte zu finden. Wir fanden einiges lesenswertes und entschlossen uns statt selbst einen Bericht zu schreiben, den unserer Meinung besten Beitrag hier zu zitieren. Er stammt vom EU-Kardinal Hollerich. Wir unterstützen mit seinen Worten alle, die hier schon geschrieben haben. https://www.katholisch.de/artikel/32902-kardinal-hollerich-zu-missbrauch-die-ganze-kirche-hat-falsch-reagiert "Wir haben eine Theologie, die in 20 oder 30 Jahren niemand mehr verstehen wird. Diese Zivilisation wird Vergangenheit sein. Daher brauche es "eine neue Sprache, die auf dem Evangelium fußt". An der Entwicklung dieser neuen Sprache müsse sich jedoch die ganze Kirche beteiligen. Wir müssen auf jeden Fall so viele Leute auf den Weg mitnehmen wie nur möglich. Für Bischöfe ist der Kontakt zu "normalen Leuten", Gläubigen und Nicht-Gläubigen aus unterschiedlichen sozialen Kreisen wichtig. Als Bischof sei man schnell in einer Situation, nur noch einen kleinen Kreis von Menschen zu treffen, "der einem eine Normalität vorgaukelt, die es nicht gibt. Wenn man diese Außenwahrnehmung nicht mehr bekommt, gerät man schnell in diese Kirchenkriege hinein, in denen es nur zwei Lager gibt.“ Er wünscht sich einen offeneren Umgang der katholischen Kirche mit dem Thema Sexualität und eine Überprüfung des Pflichtzölibats für Priester. Auch „Was homosexuelle Priester betrifft – und es gibt viele von ihnen –, wäre es gut, wenn sie mit ihrem Bischof darüber sprechen könnten, ohne dass dieser sie verurteilt“ https://www.katholisch.de/artikel/32808-kardinal-hollerich-kirche-muss-pflichtzoelibat-fuer-priester-ueberpruefen Maximilian, Gym. Kardinal Jean-Claude HOLLERICH SJ war lange Zeit Missionar in Japan, ist jetzt Erzbischof von Luxemburg, Präsident der EU-Bischofskommission und "Vertrauter des Papstes" im Vorbereitungsprozess der Weltsynode. Er spricht mit der Zeitschrift "LA CROIX" (20.01.2022) über die Zukunft der katholischen Kirche:
Legt die Kostüme ab! "Die [christliche] Botschaft ist immer noch aktuell, aber die Boten erscheinen manchmal in Kostümen aus vergangenen Zeiten, was der Botschaft selbst nicht den besten Dienst erweist … Deshalb müssen wir uns anpassen, [...] damit sie verstanden werden kann. Wir müssen die Botschaft des Evangeliums so darstellen, dass sich die Menschen an Christus orientieren können." Lesen Sie hier weiter Hallo! Ich schreibe hier meine Meinung, weil ich den Glauben an die katholische Kirche noch nicht verloren habe. Ich glaube jedoch, dass mit Mut, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit ein neuer Weg eingeschlagen werden kann. Ohne ernstgemeinte Reformen sehe ich keine Zukunft für unsere Gemeinschaft.
Was mich, und etliche Gläubige innerhalb meiner Familie und Gemeinde, am meisten stört ist die fehlende Moral, die Untreue gegenüber den Werten der heiligen Schrift, und den Werten Jesu selbst. Einige Beispiele: -fehlende Toleranz und Miteinbeziehung Homosexueller -Bevormundung durch das Zölibat -absolutistisches Auftreten hochrangiger Kirchenmitglieder -fehlende Offenheit und Transparenz -Vertuschung von Verbrechen Einzelner -generelle Rückwertsgewandtheit -eigene Gerichtsbarkeit -fehlendes Mitspracherecht der Gemeinden Ich hoffe, dass meine Stimme gehört und wahrgenommen wird. Sebastian Beitrag 1: Was uns an der Kirche gefällt:
Was uns an der Kirche stört:
Beitrag 2: Was wir uns von der Kirche erträumen:
Beitrag 3: Veränderungsvorschläge – für die Kirche der Zukunft: • Auch Frauen sollen Pfarrerinnen werden können • Pfarrer dürfen eigene Familie gründen • LGBTQ+ soll akzeptiert werden • Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren • Für Jugendliche ansprechende Gottesdienste • „Kirche soll Mathekurse für Jugendliche anbieten“ – Lerncafé Orte wo Jugendliche sich treffen können • Ständige Einrichtung wie synodaler Weg – wir wollen mitreden Beitrag 4: Was mich freut: - dass Gemeinschaft gebildet wird - gemeinsame Feiertage und Festlichkeiten - Brauchtumserhaltung - Hilfe für Hilfesuchende - Sammlungen für Akut-Hilfe (Sach- und Geldspenden) - Rückhalt und Stütze für Menschen —> in Not —> wenn sich Leben ändert (Sakramente) —> Gebet Was mich stört: - hohes Alter der Entscheidungsträger - Pflichtzölibat —>keine Bevormundung - fehlende Frauen als Entscheidungs- und Würdenträger - absolutistisches Erscheinungsbild - dass Frauen keine Pfarrer/innen werden dürfen - Beteiligungspolitik: fehlendes Mitspracherecht —> vor Ort —> im größeren Rahmen - LGBTQIA+ —> Menschen werden nicht gleichwürdig gesehen BORG/BHAS Jennersdorf Antworten >>>>>
29.01.2022 Ein paar Mathenachhilfestunden könnte wir gerne für euch organisieren - online, über ZOOM : )) Wenn ihr das wollt, schreibt eine Mail-Kontaktadresse hier als Kommentar, oder an [email protected] Wir setze uns dann mit euch in Verbindung. Vielleicht klappt das, liebe Grüße nach Jennersdorf! Eure Beiträge sind Spitze!!! Wenige von uns gehen regelmäßig in die Kirche. Manche wünschen sich die Messe kürzer anderen gefällt die Orgel, die Gebete, der Gesang von Chören.
Wir wünschen uns, *dass Priester heiraten dürfen und Familie haben *dass Frauen Pfarrer werden können *dass die Predigt kürzer und jugendlicher ist BHAK Stegersbach Als Jugendliche haben wir nicht das Gefühl, dass sich die Kirche wirklich für uns interessiert. Wir sollen am Sonntag in die hl. Messe gehen, aber die Messe ist langweilig und eintönig.Sie beginnt zu einer Zeit, wo wir gerne ausschlafen, oft verstehen wir die Sprache nicht, die Liedertexte sind uralt. Es dauert so lange. Kirche spricht von Liebe, schließt aber homosexuelle Menschen und Geschiedene aus. Wem haben diese Menschen etwas getan? Man kann sich nicht aussuchen, wen man liebt. Was wollen wir verbessern:
Was wir uns wünschen:
iMS Jennersdorf iMS Jennersdorf
Liebe Grüße aus dem Süden Miteinander statt GegeneinanderMS Deutschkreutz Diskussionsergebnisse meiner KlasseEin Herz voll Wünschen für die Kirche Wir wünschen uns Kinderfeiern in der Kirche mit Essen, Trinken und Naschen, Geschichten und einem Kirchenfilm auf einer großen Tafel. Wir möchten Feiern für Verstorbene, auch verstorbene Kinder aber auch neugeborene Kinder. Wir wünschen uns eine warme Kirche und ein WC soll es auch geben. In unserer Traumkirche sollen alle Menschen gleichberechtigt sein. Es soll niemand ausgeschlossen werden und alle sollen sich vertragen und zusammenhalten. Wir wünschen uns manchmal auch Ruhe und Stille in der Kirche, entspannende Musik. Unsere Kirche soll bunt und freundlich mit viel Licht und Sitzdecken sein. Es soll Platz für viele Menschen sein und alle sollen freundlich empfangen werden. 3. und 4. VS St. Michael im Burgenland Ich finde, dass die Kirche, jedenfalls in meinem Heimatort sehr einladend und gastfreundlich ist. Es wird wahrscheinlich mit der Pfarre zusammenhängen, aber wenn ich in die Kirche gehe, gehe ich gern. m (13-18) Diskussionsergebnisse meiner KlasseKirche auf dem WegMS Gols
Diskussionsergebnisse der EMS Oberwart, 4E
Mein Beitrag ist eine Mischung aus Klassen-, Freundes- und Familiendiskussion.
Es geht um die Zukunft der Kirche. Dann ist es klar, dass es zu 100% um die Jugend geht. Denn wer soll in einigen wenigen Jahrzehnten noch in der Kirche sein? Wenn dies nicht wir sind, dann ist es niemand. Daher finden wir es höchste Zeit, dass jemand der Jugend zuhört. Wenn der Papst nun dazu einlädt, ist dies erfreulich. Die Ausgangssituation ist denkbar schlecht: Fast niemand mehr besucht die Kirche. Von den Jugendlichen sind es zumeist 100%, die ausfallen: Es gibt keinen einzigen von uns bei einem Gottesdienst. Warum dies so ist, wurde hier oftmals klar zur Sprache gebracht. Uralte Rituale und Zeremonien, ebenso alte Lieder, Unterordnung symbolisierende Bestuhlung, kein Platz für Kinder, kalte Räume, Aufstehen, Niederknien… Dabei empfinden wir Gottesdienste durchaus als gemeinschafts- und sinnstärkende Möglichkeit in einer sinnentleerten Welt. Der Gottesdienst steht als „Muster“ für die Situation der Kirche: Nur Männer, großteils sehr alte, oft aus dem Ausland, repräsentieren eine Welt, die mit unserem Leben nichts zu tun hat. Die Sexualverbrechen von zölibateren Priestern sind grauenhaft. Die bis zum Papst Benedikt gehende Vertuschung ebenso. Es wundert nicht, dass es zu tausenden Kirchenaustritten deswegen kommt. Warum will von den Kirchenoberen niemand sehen, dass dies keine Zukunft hat? Wer wird in der Synode sitzen? Nur Männer, großteils sehr alte, die mit unserem Leben nichts zu tun haben? Es geht um die Zukunft der Kirche: Müssten nicht großteils wir Jugendliche dort sitzen und gemeinsam die Zukunft ins Auge fassen? Aussichtlos? Bringt es überhaupt etwas, sich Gedanken über die Zukunft zu machen? Wir sehen aber auch viel Gutes, das Menschen von der Kirche erfahren: Die Gemeinschaft der „Alten Generation“, die vielen Einrichtungen, die sich um sie kümmern. Das Sorgen um Kranke, Einsame, Obdachlose, Randgruppen. Aber auch da ist sofort wieder das Unverständnis, warum die Kirche Menschen bewusst aus dieser Gemeinschaft ausschließt (Homosexuelle, Geschiedene, Frauen…) Es gibt zahllose Baustellen, die ganz dringend aufgearbeitet werden müssen. Da diese „Kreiseziehen“-Aktion die einzige uns bekannte Jugendaktion zum „Synodalem Weg“ ist, hoffen wir, dass unsere Beiträge großes Gewicht bekommen und erwarten, dass über konkrete nächste Schritte berichtet wird. Und: ohne den Religionsunterricht hätten wir nie von dieser weltweiten Aktion erfahren. A.L. 8.Kl. -Gottesdienste sehr langweilig und zu früh -Gottesdienste zu lange -sehr kalt in der Kirche -Jugendliche und aktuelle Themen aufgreifen -mehr Freude in der Kirche und im Gottesdienst -Kirche ist sehr "veraltert" -mehr Frauen in der Kirche -Pfarrer sollen heiraten dürfen -mehr Angebote für Jugendliche (evtl. sportlich, musikalisch) -moderne Lieder beim Gottesdienst -Kinder mögen nicht beichten gehen Änderungen22/1/2022
Hallo ich bin Wil. P. Ich finde es schade, dass Frauen nicht Priester werden dürfen. Außerdem würde es doch viel besser sein, wenn Priester auch heiraten würden. Alleine der Aspekt, dass Frauen in der katholischen Kirche noch immer nicht berechtigt sind Priesterinnen zu werden, erschreckt mich. Ich fühle mich unwohl in der Kirche, da ich das Gefühl habe „perfekt“ sein zu müssen (bedenke man wie viele Sünden es gibt). Außerdem denke ich, dass die Kirche fast schon ein gewisses Lebensbild erwartet. (Kinder, Partner (darf aber nicht gleichgeschlechtlich sein, Frauen sollen neben ihren Kindern keine Karriere haben usw.)) In meinen Augen werden auch nur diese Menschen unterstützt und in die Gemeinschaft aufgenommen.
Meine Mutter ist Alleinerziehend und ich könnte nicht glücklicher sein - trotzdem wirkt es so als fände die Kirche das mitleiderregend, statt einfach zu akzeptieren, dass es verschiedene Lebensweisen gibt und die sehr wohl sehr schön sind. (Man betrachte die Einstellung der Kirche zu Homosexuellen Paaren mit Kindern) Allgemein fehlt mir die Offenheit für Neues - Dies ist auch der Grund, warum ich die Kirche eher meide. Positive Aspekte, die mir sehr gefallen sind auf jeden Fall der Zusammenhalt in der „katholischen Gesellschaft“ Jeder ist für jeden da, das ist schon ein sehr tolles Gefühl zu wissen, dass man unterstützt wird. Folglich finde ich auch die Unterstützung derjenigen, die nicht so viel haben wunderschön - Spenden sind schön. Mehr Kinder- und Jugendlieder Kürzere Gottesdienste Bessere Sitzplätze Einfachere Erzählungen Es sollte auch Pfarrerinnen geben Offenheit- mehr an die heutige Zeit anpassen Mehr Zusammenhalt Ehe für alle Eine wärmere Kirche Ich wünsche mir, dass Papst Franziskus ins Burgenland kommt. Mehr Bewegung z.B. Tanz Mich stört, dass die Plätze so weit weg vom Altar sind. Die Messen dauern zu lange und werden dann manchmal langweilig. Sitzplätze sind ungemütlich. Mehr Lieder für jüngere Menschen. Und wenn ich in der Kirche sitze, dann sehe ich fast nichts, weil andere vor mir sitzen. Wichtig ist: dass die Kirche Spenden sammelt, dass jeden Sonntag Gottesdienst ist. Sitzbänke heizen. Wünschenswert wären digitale Liedbücher Es kommt so rüber, dass die Kirche nur für Erwachsene ist. Nette Priester sind sehr wichtig. Die Lieder gehören überarbeitet. Sitzbänke aus Holz sind unbequem. Mich stört, dass alles immer so lange dauert. Ich mag Kirche sehr gerne, aber mich stört, wenn es so lange dauert. Ich mag besonders den Leib Christi und gehe gerne ministrieren. Kirche macht viel Spaß, aber mehr Spaß, wenn man den besten Herrn Pfarrer hat. In der Kirche kann ich Gott besuchen. Kürzere Gottesdienste für Kinder Bequemere Bänke Ich gehe in die Kirche, weil ich dort sehr gerne ministriere. Was mir nicht gefällt, dass wir so wenige sind. Was ich nicht so gerne mag: das lange Stehen. Was ich gerne mache: Wenn es Feste in der Kirche gibt. Mehr Tanz in der Kirche Viel mehr für Kinder und Jugendliche organisieren Mir gefällt wie die Pfarrer erklären … Es ist schade, dass Frauen keine Priesterinnen werden dürfen. Uhrzeit, also Beginn der Heiligen Messe, ist zu früh. Wunsch: Bequemere Sitzbänke Die Heilige Messe dauert viel zu lange. Mich stört, dass die Kirche so früh beginnt. Die Gottesdienste dauern zu lange. Es ist immer so kalt in der Kirche. Das frühe Aufstehen
Antworten >>>>> 21.01.2022 Ich lese eure Beiträge und wünsch mir von Herzen das Lied "Kinder an die Macht" von Herbert Grönemeyer. Die Kirche braucht "Kinderhände". Wie schön wäre das. Sie sagen grade heraus, was sie denken und fühlen. Wir haben nicht das Gefühl, dass die Grundwerte der Kirche richtig vertreten werden. Die Kirche sollte sich auf ihre Kultur und religionsübergreifenden Botschaften wie Nächstenliebe, Solidarität und Verständnis gegenüber jedem fokussieren. Wir können die Regeln für Pfarrer nicht nachvollziehen, besonders im Bereich Kinder und Ehe. Wir sind der Meinung dass Kinder oder eine liebevolle Ehe einem Prieset Gott viel näher bringen kann als der Zölibat. Wir sehen es kritisch, dass die Kirche viele Menschengruppen, vielleicht nicht theoretisch, aber praktisch ausschließt. Hier Beispiele die uns besonders am Herzen gelegen sind -Frauen dürfen ohne uns ersinnlichen Grund nicht die gleichen Ämter wie Männer ausführen -Paare die sich lieben und vllt. eine Familie gründen wollen dürfen rein auf Grund ihrer Sexualität nicht getraut werden -Transidente Menschen werden, trotz wissenschaftlicher Erklärung ihres Seins, schikaniert und ihnen wird ihre Identität abgeschrieben -Es gibt viele Systeme die nicht dem Familiensystem von Vater Mutter Kind entsprechen und es trotzdem ermöglichen behütet und gut groß zu werden - Frauen die sich aufgrund des Selbstschutzes und auch zum "Schutz " des Kindes, sich für eine gesetzlich geregelte Abtreibung entscheiden, nicht verurteilen. Es ist schon so eine schwere Situation in der sich keine Person schnell oder leicht entscheidet. Wir wünschen uns auch eine Aufarbeitung der Geschichte der Kirche. Wir sehen die positiven Ansätze in die richtige Richtung, finden es allerdings noch nicht genügend Theologie und Naturwissenschaften stehen nicht im Wiederspruch zu einander. Beide können von einander profitieren. Als Beispiel finden wir hier die sexuelle Aufklärung. Diese wird in der Kirche totgeschwiegen bzw. verteufelt, woraus Probleme entstehen die ohne die Kirche und mit Aufklärung ein anderer Weg gewählt hatte werden könne. Am Schluss wollen wir noch dazu sagen, dass viele von uns in christlicher Umgebung aufgewachsen sind. Wir schätzen besonders, dass wir die enge Kirchengemeinschaft kennenlernen dürfen , und dafür sind wir dankbar. Aber ebenso tut es uns weh, wenn wir sehen wie Freunde aufgrund so Kleinigkeiten wie des Partners, von der Kirche ausgeschlossen werden. Und genau wegen beiden Gründen ist es uns ein Anliegen eine zukunftsfähige Kirche zu formen die Schüler der LFS Güssing (3 Klasse) meine persönliche Meinung19/1/2022 Die Predigt könnte etwas kürzer sein sinus078 meine persönliche Meinung19/1/2022 Ich wünsche mir: Eine Diözesanleitung männlich oder weiblich - es muss kein Bischof sein. Eine Dekanatsleitung männlich oder weiblich - es muss kein Priester sein Eine Pfarrleiterin oder Leiter, Gottesdienstleiterin oder Leiter. Es müssen keine Priester sein. Herzliche, gläubige, ermunternde, zukunftsorientierte Personen sollen es sein. Ob sie geweiht sind oder nicht ist für mich unwichtig. Ob sie Mann oder Frau sind, ist gleichwertig. Silvi meine persönliche MeinungIch wünsche den Bischöfen und Pfarrern, dass sie nicht einsam in ihren Palästen oder Pfarrhöfen leben müssen, sondern in Wohnungen, mitten im Leben. Sie wären vielleicht glücklicher und mit ihrer Lebensweise authentischer.
Angi Wir erträumen uns eine KIRCHE, wie sie auch kreativ-gestalterisch dargestellt ist ... eine KIRCHE, in der das Feuer der Oster-Botschaft lodert - eine KIRCHE, die Be-GEIST-erung ausstrahlt und auslöst - eine KIRCHE, die den Menschen zu Jesus Christus in die MITTE stellt ... DANKE, dass wir unsere Meinung sagen dürfen!
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17/1/2022 jugendgerechte Gottesdienste:
Es ist ein Drama: Seit Jahrzehnten kämpfen Gruppierungen wie "Wir sind Kirche" auf Augenhöhe und und mit Wertschätzung für eine Erneuerung. In den Medien bleiben bestenfalls die traurigen Dauerbrenner Zölibat, Diskriminierung insbesondere der Frauen und Missbrauchsskandale hängen. Die Kirche sollte diese Probleme blitzschnell lösen und sich dann den zentralen Glaubensfragen widmen: Die Sinnfrage samt Glaubensantworten für unsere säkularisierte Zeit. Auch ich habe nicht alle Beiträge gelesen, bin aber gleich bei den ersten hängengeblieben. Im Video der Schüler aus Horitschon klingt die Frage immer wieder durch: "Wir brauchen jemanden, der auf uns zugeht und Menschen die mit Freude (!!!!) uns die Botschaft der Bibel näher bringen." "Wir hätten gerne eine Vertrauensperson, mit der wir über alles reden können." Liebe Amtskirche, widmet euch der Jugend und öffnet ihnen eine lebbare Zukunft im Glauben. Sa. (über50) Antworten >>>>>
12/1/2022 Den burgenländischen "Kreise ziehen" Weg mit all den Freiheiten, Meinungen ohne das Korsett eines Fragebogens äußern zu können, finde ich unglaublich spannend. Und dass man Beiträge nachlesen kann, das gibt es nur hier... Ma. 12/1/2022 Zum Zölibat gibt es ja wieder einmal Schlagzeilen: Ein beliebter Pfarrer legt aus Liebe zu einer Frau sein Amt nieder. Und die Reaktionen sind wie hier oft genug von den Jugendlichen auch gefordert wird: Bitte befreit die Priester vom Zwangszölibat. Kerstin Wir sprachen in der Schule und jetzt auch gerade zuhause über die Aktion des Papstes. Ich schreibe unsere Meinungen dazu kurz hier auf: Mein Vater wettet, dass es keinen Priester unter 70 Jahre gibt, der sich nicht nach einer Frau oder einem Mann sehnt und dass die meisten das Zölibat sofort abgelegen würden, wenn dies möglich wäre. Ebenso wettet er, dass die 70-jährigen und noch älteren Bischöfe und Kardinäle dies niemals zulassen. Wir sind uns einer Meinung, dass die Versuche des Papstes, Reformen durchzusetzen, von den Kardinälen blockiert werden und sich nichts ändern wird. Es könnte aber jeder Bischof selbst viel in seiner Diözese erneuern, würde er dies nur wirklich auch wollen. Jede Pfarre könnte zum Beispiel einen eigenen Pfarrleiter bzw. Leiterin haben. Priester halten wir dafür nicht notwendig. Es wäre dabei mehr als gerecht, wenn die Frauen in der Kirche endlich gleichberechtigt wären. Wir gehen fast nie in die Kirche, weil die Gottesdienste lebensfremd sind und wir uns dort nicht wohlfühlen. Auch da wünschen wir uns Erneuerungen mit viel mehr Schwung, statt eintönige veraltete Rituale und ebenso alte Lieder. Positiv sehen wir die Arbeit der Caritas, Altenpflege und ähnliches. Auch sind wir einer Meinung, dass die Kirche für die ältere Generation schon wichtig ist. Ines Antworten >>>>>
Mit kleinen Schritten dem großen Ziel nähern: Wenn jeder Pfarrer nur 1-2 Anregungen aus den vielen Beiträgen ernst nimmt und in seiner Pfarre umsetzt, wären alleine im Burgenland ein paar hundert neue Impulse in den Gemeinden. Ganz geschweige, wenn dies größer gedacht wird. Es wäre ein dringender Anfang, der wie der Name der Initiative sagt: "Kreise zieht". Ro. Meine Meinung: Die Priester sterben aus, das ist so sicher wie der Klimawandel. Da nützt kein Herankarren von Priestern aus Nachbarländern oder fremden Kontinenten. Manchmal mögen diese Vorbilder sein, oft aber völlige Fehlbesetzungen, die den Zerfall nur beschleunigen. Ein unglücklich machendes, oft auch Unglück bringendes, jedenfalls weltfremdes Zölibat ist da nur ein Brösel im Abwärtstrend. Die Kirchen sind inzwischen leer und das hat nur zum kleinen Teil mit Corona zu tun. Eventunterstützend für Hochzeitsfeiern, Begräbnissen und einem schönen Weihnachtsfest, das sind die Zeiten, wo noch Restfunktionen sichtbar sind. An alltäglichen Sonntagen gab es schon bisher fast keine Kinder und Jugendlichen. Jetzt fällt die gefährdete Coronagruppe mit hohem Alter auch aus. Da bleibt kaum mehr wer übrig. Die Amtskirche lebt in einer unglaublichen Blase, weit weg von jeder Realität. Dabei brauchen wir Seelsorgerinnen und Seelsorger, die die Herzen der Menschen berühren. Was geht aber leichter: Den Klimawandel in den Griff zu bekommen, oder die Kirche in eine gute Zukunft führen? Ich denke, der Klimawandel hat mehr Chancen, er betrifft alle. Bei der Kirche ist dies schon lange nicht mehr der Fall. Aber Wunder sollten ja möglich sein! Also hoffe ich darauf und wünsche ich mir, dass der synodale Weg nicht eine Sackgasse ist. Antworten >>>>>
Warum keinen "sunday for future" auf der Straße für eine zukunftsoffene Kirche? Oder ein Lichtermeer gegen die Diskriminierung von Frauen und für Gleichberechtigung aller in der Kirche? Der synodale Weg spielt sich doch nur hinter verschlossenen Türen ab. Unsere Meinung
Was soll sich ändern? -Zölibat? -Gleichberechtigung als Frau -Akzeptanz gegenüber LGBTIQ+ -Segnung von homosexuellen Partnerschaften -offener gegenüber neuer Ideen/Wege In unserer Klasse haben wir als positivstes Kennzeichen von Kirche die Begleitung und Betreuung von alten, kranken und notleidenden Menschen festgestellt. Kritik:
Zöllibat? Die Einmischung in die sexuelle Orientierung der Menschen. Dass es auch Pfarrerinnen gibt. Leute der unteren Einkommenschichten keine Kirchensteuer bezahlen. Aufarbeitung der Kirchengeschichte Das was wir gut finden: Die Kultur der Sonn- und Feiertage die uns die Kirche bietet, schätzen wir sehr. |
Foto: pixabay Arek Socha
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