KIRCHE ist für uns ... Ort gelebten Glaubens Gemeinschaft und Gemeinschaft lebt von Teilhabe Verkünder der Frohen Botschaft Wegweiser für gerechtes Tun Unsere Meinungen hängen auf einem "BIBEL-BAUM" ... als Zeichen dafür, dass Gottes Reich mehr und mehr WACHSEN möge. Wir freuen uns, im Kleinen an etwas so Großem mitzuwirken und dass der SYNODALE WEG zeigt, dass alles "im Kleinen beginnt". In der Kirche begegnen wir GOTT im WORT, im BROT und im MITMENSCHEN. Warum wir uns dort beheimatet, vertraut, willkommen und wohlfühlen oder nicht, erzählen unsere Briefe an Papst Franziskus ... Lieber Papst, ich finde, dass die Kirche schön gestaltet ist, Ich würde mich freuen, wenn es mehr Lieder geben würde, deswegen freue ich ich, dass ich bei der Jungscharband dabei bin. Ich finde es gut, dass ich bei der Jungscharband dabei bin, dann gehe ich auch öfters zur Kirche. Ich finde, dass Frauen die gleichen Rechte wie Männer haben sollen. Ich will öfter mit der Jungscharband mitsingen, dass ich mehr Menschen und Kinder in die Kirche bringen. Lieber Papst, ich wünsche mir kürzere Gottesdienste und mehr Lieder. Dann würde ich vielleicht öfter zur Kirche gehen. Was sich nicht ändern soll: die bunten Fenster, die Kunst und die Wandgemälde. Ich möchte öfters zur Kirchen gehen und mich firmen lassen. Lieber Papst! Ich besuche die Kirche nur sehr selten. Weshalb ich nur wenig über die Kirche schreiben kann, aber ich finde, dass die Gottesdienste für Jüngere lustiger gestaltet werden. An sich finde ich die Kirche sehr schön und gut gestaltet. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Lieber Papst, ich bin getauft und war bei der Erstkommunion. Seit meiner Erstkommunion hab ich nichts mehr mit Kirche zu tun. Nächstes Jahr werde ich aber zur Firmung gehen. Momentan habe ich keine Zeit für Kirche. Wenn der Gottesdienst nicht immer so lang dauern würde, würde ich vielleicht öfters in die Kirche gehen. Außerdem mag ich die Lieder in der Kirche nicht. Liebe Grüße. Ich gehe nur zur Kirche bei besonderen Anlässen, zB zu Weihnachten, Ostern,... Ich würde öfter in die Kirche gehen, wenn ... aktuelle Themen eine Rolle spielen ... das Mikrofon und die Boxen eine bessere Qualität haben ... die Sitzbänke gemütlicher wären Ich gehe in die Kirche, weil ich Christ bin. Lieber Papst! Ich bin eigentlich ein sehr religiöser Mensch, weil ich auch mehrmals täglich zu Gott spreche, aber bis auf die Festtage interessiert mich die Bildung der Kirche nicht wirklich. Ich spreche lieber zuhause oder im Freien zu Gott. Lieber Papst! Ich gehe 1-2mal im Monat in die Kirche, weil ich ministrieren bin. Nächstes Jahr gehe ich zur Firmung. Ich bin getauft und zur Kommunion gegangen. Im Religionsunterricht sprechen wir oft über die Kirche. In Zukunft würde ich mir mehr Schmuck wie Blumen oder Bilder in der Kirche wünschen und dass Priester heiraten dürfen. Lieber Papst, mir wurde im Religionsunterricht die Möglichkeit gegeben, meine Meinung zur Kirche abzugeben. Was ich an der Kirche nicht mag: zu lange Gottesdienste, unbequeme Sitzplätze, es ist kalt, Gottesdienste sind zu früh, das dauernde aufstehen und das wieder hinsetzen. Was ich an der Kirche mag: die Traditionen, die Musik ist in Ordnung. Ich bin getauft. Ich werde mich firmen lassen. Ich gehe nicht in die Kirche, bete aber öfters am Abend. Ich mag nicht so die Musik in der Kirche. Ich bin gläubig,. Ich lerne lieber, als in die Kirche zu gehen. 3B + 3C der MS Gols Antworten >>>>>
29.01.2022 Beim genauen Hineinlesen habe ich festgestellt, dass es im ganzen Burgenland harte und kalte Kirchenbänke gibt - mein Mann sagte dazu: Wer den Globe nicht achtet, den frisst er. 🙈 Meine SchülerInnen (3a NMS Horitschon) haben jetzt - wochenlang - immer wieder zwischendurch ein Video selbst (Ton, Bilder, Musik) zusammengeschnitten. Hier das Ergebnis:
Anna, NMS Horitschon Antworten >>>>>
26.01.2022 So beeindruckende Gedanken und so viel Geschick beim Erstellen des Videos!!! Ganz schön tüchtig, diese Kinder!!!!🙂 -Gottesdienste sehr langweilig und zu früh -Gottesdienste zu lange -sehr kalt in der Kirche -Jugendliche und aktuelle Themen aufgreifen -mehr Freude in der Kirche und im Gottesdienst -Kirche ist sehr "veraltert" -mehr Frauen in der Kirche -Pfarrer sollen heiraten dürfen -mehr Angebote für Jugendliche (evtl. sportlich, musikalisch) -moderne Lieder beim Gottesdienst -Kinder mögen nicht beichten gehen Änderungen22/1/2022
Hallo ich bin Wil. P. Ich finde es schade, dass Frauen nicht Priester werden dürfen. Außerdem würde es doch viel besser sein, wenn Priester auch heiraten würden. Die Synode in Rom ist erst im Herbst 2023 und wer weiß, ob dort überhaupt Reformen beschlossen werden. Viele der hier genannten Wünsche sind aber gar nicht abhängig von Rom und können lokal realisiert werden. Think globally, act locally - ist mein Wunsch! Vieles lässt sich in der eigenen Pfarre erneuern und es gibt dazu auch bewegende Vorbilder, die gesehen und gehört werden müssten. Die Diözese hat viele Möglichkeiten für neue Rahmenbedingungen gegen eine „Kirche der Langeweile“, wie sie hier öfters von den Jugendlichen genannt wird. Es sollte daher mit der Umsetzung lieber heute als morgen begonnen werden.
Jedenfalls ist es beeindruckend, dass die Diözese Eisenstadt diese Aktion startete und damit einen guten Mosaikstein für die Zukunft der Kirche setzt. Christian / Wien Warum Jugendliche fast nicht mehr in die Kirche gehen
Antworten >>>>> 21/1/2022 Schrecklich langweilig: Wann hat es angefangen, dass so eine Kirche der Langeweile entstanden ist, die so Viele nicht mehr anspricht? Kann dies ein "Synodaler Weg" lösen, oder ist der Rückgang des Christentums schon zu weit fortgeschritten und die Gotteshäuser leeren sich auch weiterhin im historischem Ausmaß rasend schnell? Pandemie und Missbrauchsfälle verstärken den Turbo in diese Richtung noch. Und doch: Die Jugendlichen zeigen auf! Ich lese mit Begeisterung ihre offene Kritik und schöpfe daraus Hoffnung, dass ihre Anliegen auf fruchtbaren Boden fallen. he. neues Konzil18/1/2022 Mit dem synodalem Weg ist die Kirche im neuen Jahrtausend angekommen. Jedenfalls wird es eine Entscheidung geben: Entweder die Reformen werden verweigert, dann wird sich die Kirche auf eine bedeutungslose Sekte reduzieren, oder der synodale Weg ist ein Türöffner für ein umfassendes Reformkonzil. Ich wünsche mir ein neues Konzil und möchte, dass die Kirchen lebendig bleiben und nicht verfallen, oder zu Museen, Restaurants oder Discos umgebaut werden, wie dies in vielen Städten schon der Fall ist. Si.18, Eisenstadt Gespräch mit Freunden18/1/2022
Letzten Sonntag gab es bei uns einen musikalisch schön gestalteten Gottesdienst mit Instrumenten und Liedern für Jung und Alt. Nach dem Gottesdienst ergab sich ein interessantes Gespräch darüber, dass Gottesdienste nur mehr über eine "schöne Musik" definiert werden. Dass diese liturgisch ebenso vorbereitet werden müssten, war unsere Meinung. Unsere Priester "lesen" die Messe, machen sich aber außer der Predigt keinerlei Gedanken über eine liturgisch festlich gestaltete Messe. Wir meinten, dass hier seitens der Diözese Hilfestellungen organisiert werden müssten. Von wo sollen die Priester gute Beispiele sonst kennenlernen. Ein Priester muss kein Alleskönner sein, darf aber auch nicht zum liturgischen Statisten verfallen. Wir schätzen unsere Priester und sind dankbar dafür, dass wir sie haben. Aber zu einer guten liturgischen Messvorbereitung gehört mehr als eine Predigt. Beispiele, wie dies gelingt gibt es durchaus erfreuliche - auch mit Streaming im Internet zu finden. Solche sollten "Kreise ziehen"! ... KIRCHEN-Puzzle der 4. Klassen der MS Gols KREISE ZIEHEN … „KIRCHE IST FÜR MICH …“ – von den 4. Klassen der MS Gols: „Kirche mit Gleichaltrigen in unserer Sprache gefällt mir!“ „Kirche ist altmodisch. Die Gebete, Musik an unsere Zeit (2021) anpassen.“ „Kirche ist für mich sehr entspannend.“ „Kirche besuche ich, weil ich religiös bin.“ „Biblische Geschichten interessieren mich.“ „Kirche ist ein Ort zum Wohlfühlen, Trauern, Lachen, Beten, Feiern – ein heiliger Ort.“ „Kirche ist manchmal lustig, manchmal traurig, spannend, aber auch manchmal langweilig.“ „Die Texte im Gottesdienst sind schwer zu verstehen.“ „Kirche ist für mich das Haus Gottes - ein Ort, wo man beten, lachen, trauern kann.“ Kirche ist für die Menschen bestimmt.“ „Kirche ist für mich Gemeinschaft.“ „Wenn die Kirche nicht so lange dauern würde, wäre ich öfters dort.“ „Ich mag die Kirche, aber manchmal ist sie langweilig und die Bänke sind unbequem.“ „Ich gehe nicht oft in die Kirche, aber ich bete ab und zu. Sie dauert zu lange.“ „Ich gehe nicht in die Kirche, weil es in meiner Familie nicht praktiziert wird, außer bei der Taufe und Firmung.“ „Kirche ist für mich ein Haus Gottes, das für jeden offen steht.“ „Kirche ist ein Ort, wo Menschen zusammen kommen, um Gott zu feiern.“ „Ich würde in die Kirche gehen, wenn Gottesdienste kürzer dauern.“ „Kirche ist langweilig, weil die Gottesdienste so lange sind und ich eh nichts verstehe.“ „In der Kirche ist jeder WILLKOMMEN!“ „Kirche ist für mich langweilig und ich war seit meiner Taufe, außer Schulgottesdiensten, nicht in der Kirche.“ „Kirche macht mir viel Freude, weil wir eine Gemeinschaft sind.“ „Das Ministrieren macht mir Spaß, da man mitwirken kann.“ „Ich mag Kirche – sie ist für ich Zufluchtsort, wenn es mir schlecht geht.“ „Ich der Kirche fehlt mir meine alte Ministranten-Leiterin, die ich sehr mochte.“ „In der Kirche fühle ich mich wohl und stark.“ „Kirche ist für mich ein Ort, wo man innehalten kann und über Dinge nachdenken kann, an die man sonst nicht denkt.“ „Wenn die Kirche nicht so lange dauern würde, wäre ich öfters in der Kirche.“ „Kirche ist für mich ein Glaubensort. Kirche macht mit Freunden Spaß.“ „Kirche ist für mich … langweilig, unwichtig, unnötig.“ „Ich gehe nicht in die Kirche, weil sie mich nicht interessiert.“ „Kirche ist für ein Ort, an dem man um Menschen trauern und beten kann.“ „Es ist ein Ort, wo man zur Ruhe kommt.“ „Kirche ist für mich friedlich.“ „Kirche ist das langweiligste auf der ganzen Welt, weil es so lange dauert und immer nur dasselbe ist.“ „Kirche ist für ein Ort, wo ich mit meiner Oma an bestimmten Tagen hingehe. „Kirche ist immer dasselbe.“
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Foto: pixabay Arek Socha
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