Beitrag 1: Was uns an der Kirche gefällt:
Was uns an der Kirche stört:
Beitrag 2: Was wir uns von der Kirche erträumen:
Beitrag 3: Veränderungsvorschläge – für die Kirche der Zukunft: • Auch Frauen sollen Pfarrerinnen werden können • Pfarrer dürfen eigene Familie gründen • LGBTQ+ soll akzeptiert werden • Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren • Für Jugendliche ansprechende Gottesdienste • „Kirche soll Mathekurse für Jugendliche anbieten“ – Lerncafé Orte wo Jugendliche sich treffen können • Ständige Einrichtung wie synodaler Weg – wir wollen mitreden Beitrag 4: Was mich freut: - dass Gemeinschaft gebildet wird - gemeinsame Feiertage und Festlichkeiten - Brauchtumserhaltung - Hilfe für Hilfesuchende - Sammlungen für Akut-Hilfe (Sach- und Geldspenden) - Rückhalt und Stütze für Menschen —> in Not —> wenn sich Leben ändert (Sakramente) —> Gebet Was mich stört: - hohes Alter der Entscheidungsträger - Pflichtzölibat —>keine Bevormundung - fehlende Frauen als Entscheidungs- und Würdenträger - absolutistisches Erscheinungsbild - dass Frauen keine Pfarrer/innen werden dürfen - Beteiligungspolitik: fehlendes Mitspracherecht —> vor Ort —> im größeren Rahmen - LGBTQIA+ —> Menschen werden nicht gleichwürdig gesehen BORG/BHAS Jennersdorf Antworten >>>>>
29.01.2022 Ein paar Mathenachhilfestunden könnte wir gerne für euch organisieren - online, über ZOOM : )) Wenn ihr das wollt, schreibt eine Mail-Kontaktadresse hier als Kommentar, oder an [email protected] Wir setze uns dann mit euch in Verbindung. Vielleicht klappt das, liebe Grüße nach Jennersdorf! Eure Beiträge sind Spitze!!! Als Jugendliche haben wir nicht das Gefühl, dass sich die Kirche wirklich für uns interessiert. Wir sollen am Sonntag in die hl. Messe gehen, aber die Messe ist langweilig und eintönig.Sie beginnt zu einer Zeit, wo wir gerne ausschlafen, oft verstehen wir die Sprache nicht, die Liedertexte sind uralt. Es dauert so lange. Kirche spricht von Liebe, schließt aber homosexuelle Menschen und Geschiedene aus. Wem haben diese Menschen etwas getan? Man kann sich nicht aussuchen, wen man liebt. Was wollen wir verbessern:
Was wir uns wünschen:
iMS Jennersdorf iMS Jennersdorf
Liebe Grüße aus dem Süden Miteinander statt GegeneinanderMS Deutschkreutz Diskussionsergebnisse meiner KlasseEin Herz voll Wünschen für die Kirche Wir wünschen uns Kinderfeiern in der Kirche mit Essen, Trinken und Naschen, Geschichten und einem Kirchenfilm auf einer großen Tafel. Wir möchten Feiern für Verstorbene, auch verstorbene Kinder aber auch neugeborene Kinder. Wir wünschen uns eine warme Kirche und ein WC soll es auch geben. In unserer Traumkirche sollen alle Menschen gleichberechtigt sein. Es soll niemand ausgeschlossen werden und alle sollen sich vertragen und zusammenhalten. Wir wünschen uns manchmal auch Ruhe und Stille in der Kirche, entspannende Musik. Unsere Kirche soll bunt und freundlich mit viel Licht und Sitzdecken sein. Es soll Platz für viele Menschen sein und alle sollen freundlich empfangen werden. 3. und 4. VS St. Michael im Burgenland Ich finde, dass die Kirche, jedenfalls in meinem Heimatort sehr einladend und gastfreundlich ist. Es wird wahrscheinlich mit der Pfarre zusammenhängen, aber wenn ich in die Kirche gehe, gehe ich gern. m (13-18) Diskussionsergebnisse meiner KlasseKirche auf dem WegMS Gols
Diskussionsergebnisse der EMS Oberwart, 4E
Alleine der Aspekt, dass Frauen in der katholischen Kirche noch immer nicht berechtigt sind Priesterinnen zu werden, erschreckt mich. Ich fühle mich unwohl in der Kirche, da ich das Gefühl habe „perfekt“ sein zu müssen (bedenke man wie viele Sünden es gibt). Außerdem denke ich, dass die Kirche fast schon ein gewisses Lebensbild erwartet. (Kinder, Partner (darf aber nicht gleichgeschlechtlich sein, Frauen sollen neben ihren Kindern keine Karriere haben usw.)) In meinen Augen werden auch nur diese Menschen unterstützt und in die Gemeinschaft aufgenommen.
Meine Mutter ist Alleinerziehend und ich könnte nicht glücklicher sein - trotzdem wirkt es so als fände die Kirche das mitleiderregend, statt einfach zu akzeptieren, dass es verschiedene Lebensweisen gibt und die sehr wohl sehr schön sind. (Man betrachte die Einstellung der Kirche zu Homosexuellen Paaren mit Kindern) Allgemein fehlt mir die Offenheit für Neues - Dies ist auch der Grund, warum ich die Kirche eher meide. Positive Aspekte, die mir sehr gefallen sind auf jeden Fall der Zusammenhalt in der „katholischen Gesellschaft“ Jeder ist für jeden da, das ist schon ein sehr tolles Gefühl zu wissen, dass man unterstützt wird. Folglich finde ich auch die Unterstützung derjenigen, die nicht so viel haben wunderschön - Spenden sind schön. Wir haben nicht das Gefühl, dass die Grundwerte der Kirche richtig vertreten werden. Die Kirche sollte sich auf ihre Kultur und religionsübergreifenden Botschaften wie Nächstenliebe, Solidarität und Verständnis gegenüber jedem fokussieren. Wir können die Regeln für Pfarrer nicht nachvollziehen, besonders im Bereich Kinder und Ehe. Wir sind der Meinung dass Kinder oder eine liebevolle Ehe einem Prieset Gott viel näher bringen kann als der Zölibat. Wir sehen es kritisch, dass die Kirche viele Menschengruppen, vielleicht nicht theoretisch, aber praktisch ausschließt. Hier Beispiele die uns besonders am Herzen gelegen sind -Frauen dürfen ohne uns ersinnlichen Grund nicht die gleichen Ämter wie Männer ausführen -Paare die sich lieben und vllt. eine Familie gründen wollen dürfen rein auf Grund ihrer Sexualität nicht getraut werden -Transidente Menschen werden, trotz wissenschaftlicher Erklärung ihres Seins, schikaniert und ihnen wird ihre Identität abgeschrieben -Es gibt viele Systeme die nicht dem Familiensystem von Vater Mutter Kind entsprechen und es trotzdem ermöglichen behütet und gut groß zu werden - Frauen die sich aufgrund des Selbstschutzes und auch zum "Schutz " des Kindes, sich für eine gesetzlich geregelte Abtreibung entscheiden, nicht verurteilen. Es ist schon so eine schwere Situation in der sich keine Person schnell oder leicht entscheidet. Wir wünschen uns auch eine Aufarbeitung der Geschichte der Kirche. Wir sehen die positiven Ansätze in die richtige Richtung, finden es allerdings noch nicht genügend Theologie und Naturwissenschaften stehen nicht im Wiederspruch zu einander. Beide können von einander profitieren. Als Beispiel finden wir hier die sexuelle Aufklärung. Diese wird in der Kirche totgeschwiegen bzw. verteufelt, woraus Probleme entstehen die ohne die Kirche und mit Aufklärung ein anderer Weg gewählt hatte werden könne. Am Schluss wollen wir noch dazu sagen, dass viele von uns in christlicher Umgebung aufgewachsen sind. Wir schätzen besonders, dass wir die enge Kirchengemeinschaft kennenlernen dürfen , und dafür sind wir dankbar. Aber ebenso tut es uns weh, wenn wir sehen wie Freunde aufgrund so Kleinigkeiten wie des Partners, von der Kirche ausgeschlossen werden. Und genau wegen beiden Gründen ist es uns ein Anliegen eine zukunftsfähige Kirche zu formen die Schüler der LFS Güssing (3 Klasse) meine persönliche Meinung19/1/2022 Die Predigt könnte etwas kürzer sein sinus078 meine persönliche Meinung19/1/2022 Ich wünsche mir: Eine Diözesanleitung männlich oder weiblich - es muss kein Bischof sein. Eine Dekanatsleitung männlich oder weiblich - es muss kein Priester sein Eine Pfarrleiterin oder Leiter, Gottesdienstleiterin oder Leiter. Es müssen keine Priester sein. Herzliche, gläubige, ermunternde, zukunftsorientierte Personen sollen es sein. Ob sie geweiht sind oder nicht ist für mich unwichtig. Ob sie Mann oder Frau sind, ist gleichwertig. Silvi meine persönliche MeinungIch wünsche den Bischöfen und Pfarrern, dass sie nicht einsam in ihren Palästen oder Pfarrhöfen leben müssen, sondern in Wohnungen, mitten im Leben. Sie wären vielleicht glücklicher und mit ihrer Lebensweise authentischer.
Angi Grüß Gott,
wir, die Mädchen der 4b, haben uns überlegt, unsere Meinung zur Kirche zu posten.
Liebe Grüße, Women 4b, Rudersdorf Unsere Meinung
Was soll sich ändern? -Zölibat? -Gleichberechtigung als Frau -Akzeptanz gegenüber LGBTIQ+ -Segnung von homosexuellen Partnerschaften -offener gegenüber neuer Ideen/Wege In unserer Klasse haben wir als positivstes Kennzeichen von Kirche die Begleitung und Betreuung von alten, kranken und notleidenden Menschen festgestellt. |
Foto: pixabay Arek Socha
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