Mit einer Beteiligung von über 1000 Personen endete am 31. Jänner 2022 der Meinungsaustausch zum Synodalen Weg auf der Plattform "Kreise ziehen". Mit so einer großen Beteiligung hatten wir - das feel the pulse Team - nie gerechnet und wir freuen uns über jeden einzelnen Beitrag. Guten Tag, wir haben uns als Gruppe überlegt, wie man am besten die Veränderungen der Kirche und auch unsere Hoffnungen für die Zukunft, ausdrücken könnte. Das Resultat daraus ist eine digitale Collage, die wir gemeinsam erarbeitet haben. LG HAK Neusiedl, 5 BK Hannah, Carmen und Katja Renata Agnes Matthias Tamas HAK Neusiedl Antworten >>>>>
31.01.2022 PLAYLIST: hier ein Tipp, wo eine Playlist kein "Dream" ist. Die Wotruba-Kirche in Wien verwendet schon seit vielen Jahren kein "Gotteslob-Buch", weil dies nicht zu ihrem Liturgieverständnis passt. Auf der Seite http://www.praisehim.at/ gibt es darüber hinaus wöchentlich die Playlist aller Gottesdienstlieder zum Einstimmen und Nachklingen, ebenso auf Spotify. Wir besprachen im Unterricht den „Synodalen Weg“. Unser Religionslehrer gab uns dazu den Auftrag mit Internetrecherchen aktuelle Berichte zu finden. Wir fanden einiges lesenswertes und entschlossen uns statt selbst einen Bericht zu schreiben, den unserer Meinung besten Beitrag hier zu zitieren. Er stammt vom EU-Kardinal Hollerich. Wir unterstützen mit seinen Worten alle, die hier schon geschrieben haben. https://www.katholisch.de/artikel/32902-kardinal-hollerich-zu-missbrauch-die-ganze-kirche-hat-falsch-reagiert "Wir haben eine Theologie, die in 20 oder 30 Jahren niemand mehr verstehen wird. Diese Zivilisation wird Vergangenheit sein. Daher brauche es "eine neue Sprache, die auf dem Evangelium fußt". An der Entwicklung dieser neuen Sprache müsse sich jedoch die ganze Kirche beteiligen. Wir müssen auf jeden Fall so viele Leute auf den Weg mitnehmen wie nur möglich. Für Bischöfe ist der Kontakt zu "normalen Leuten", Gläubigen und Nicht-Gläubigen aus unterschiedlichen sozialen Kreisen wichtig. Als Bischof sei man schnell in einer Situation, nur noch einen kleinen Kreis von Menschen zu treffen, "der einem eine Normalität vorgaukelt, die es nicht gibt. Wenn man diese Außenwahrnehmung nicht mehr bekommt, gerät man schnell in diese Kirchenkriege hinein, in denen es nur zwei Lager gibt.“ Er wünscht sich einen offeneren Umgang der katholischen Kirche mit dem Thema Sexualität und eine Überprüfung des Pflichtzölibats für Priester. Auch „Was homosexuelle Priester betrifft – und es gibt viele von ihnen –, wäre es gut, wenn sie mit ihrem Bischof darüber sprechen könnten, ohne dass dieser sie verurteilt“ https://www.katholisch.de/artikel/32808-kardinal-hollerich-kirche-muss-pflichtzoelibat-fuer-priester-ueberpruefen Maximilian, Gym. Kardinal Jean-Claude HOLLERICH SJ war lange Zeit Missionar in Japan, ist jetzt Erzbischof von Luxemburg, Präsident der EU-Bischofskommission und "Vertrauter des Papstes" im Vorbereitungsprozess der Weltsynode. Er spricht mit der Zeitschrift "LA CROIX" (20.01.2022) über die Zukunft der katholischen Kirche:
Legt die Kostüme ab! "Die [christliche] Botschaft ist immer noch aktuell, aber die Boten erscheinen manchmal in Kostümen aus vergangenen Zeiten, was der Botschaft selbst nicht den besten Dienst erweist … Deshalb müssen wir uns anpassen, [...] damit sie verstanden werden kann. Wir müssen die Botschaft des Evangeliums so darstellen, dass sich die Menschen an Christus orientieren können." Lesen Sie hier weiter Beim Ansehen der bezaubenden Videos soll niemand auf die Idee kommen, diese als kindlich unrealistisch einzustufen. Sie sind ein Auftrag an uns alle, die Pfarrer, den Pfarrgemeinderat und insbesondere auch die Amtskirche! Die Diözese renoviert um teures Geld Kirchen und führt sie zurück in die Vergangenheit. Bei uns heißt das zumeist: Zurück in die Barockzeit, statt in der Gegenwart zu leben oder für die Zukunft zu planen. Wo wurden jemals Konzepte für kindgemäße Kircheneinrichtungen realisiert? Bestenfalls gibt es eine Pinwand mit ein paar Zeichnungen zur Erstkommunion. Für die ältere Generation wird auf Barrierefreiheit geachtet, für Kinder gibt es keinen Platz. Die sollen aus der Kirchenbank herausgucken und still sein. Das war´s. Und dann wundert man sich, wenn sie plötzlich nicht mehr das sind?
Hier zeigen Kinder, wie sie sich Kirche vorstellen und wir sollten uns an ihnen ein Beispiel nehmen. Gertraud Hallo! Ich schreibe hier meine Meinung, weil ich den Glauben an die katholische Kirche noch nicht verloren habe. Ich glaube jedoch, dass mit Mut, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit ein neuer Weg eingeschlagen werden kann. Ohne ernstgemeinte Reformen sehe ich keine Zukunft für unsere Gemeinschaft.
Was mich, und etliche Gläubige innerhalb meiner Familie und Gemeinde, am meisten stört ist die fehlende Moral, die Untreue gegenüber den Werten der heiligen Schrift, und den Werten Jesu selbst. Einige Beispiele: -fehlende Toleranz und Miteinbeziehung Homosexueller -Bevormundung durch das Zölibat -absolutistisches Auftreten hochrangiger Kirchenmitglieder -fehlende Offenheit und Transparenz -Vertuschung von Verbrechen Einzelner -generelle Rückwertsgewandtheit -eigene Gerichtsbarkeit -fehlendes Mitspracherecht der Gemeinden Ich hoffe, dass meine Stimme gehört und wahrgenommen wird. Sebastian Unter dem Motto "Gemeinsam können wir ein buntes Mosaik erstrahlen lassen" hat die 3a Klasse der Mittelschule Pinkafeld ein Video zum synodalen Weg erstellt. Katharina Mahr Wir bauen eine Kirche Die Schüler*innen bekamen den Auftrag während des Distance Learning mit allen möglichen Materialien ihre "Traumkirche" zu bauen und zu beschreiben was ihnen an so einer Kirche wichtig ist. Werner R. Hosiner Am Wochenende ist mehr Zeit und die Standardfrage „Was gab es in der Schule?“ ergab eine ungewohnte Antwort: „Wir posteten unsere Meinung über die Kirche“ Da wir über den Religionsunterricht selten reden, machte mich dies neugierig und ich ließ mir die Webseite zeigen.
Vom „Synodalem Weg“ hörte ich noch nie etwas, dafür umso mehr von den häufigen Sexualverbrechen von Priestern samt Vertuschungsversuchen. Aber auch Gutes, zum Beispiel gestern im „Burgenland heute“ über das Engagement der Caritas für Obdachlose. Aber so eine bunte Meinungsvielfalt wie hier auf der Homepage entdeckte ich noch nie. Ich hoffe der Bischof und sein Umfeld nehmen sich sehr viel Zeit zum Lesen. Mir viel beim Lesen auf: je jünger die Kinder, desto herzlich einfach optimistisch, je älter umso skeptischer, ablehnender und Reformen einfordender. Tatsache ist auch für mich, dass die Kirche die Jugend bereits abgeschrieben hat und sich in der Seelsorge nur mehr den älteren treuen Seelen widmet. Das hat aber inzwischen nicht nur langfristig, sondern bereits sehr kurzfristig keine Zukunft mehr. Daher müssten die Meinungen der Jugend an der Spitze in jeder Agenda zum Synodalem Weg stehen und wie hier auch gefordert: Sie müssen mitentscheiden. Grüße aus dem Landessüden Wir haben im Unterricht u.a. auch das Lied von Kurt Mikula "Lasst uns eine Kirche baun..." angehört. Danach haben die Schüler/innen ihre Überlegungen und Gedanken sozusagen gleich architektonisch umgesetzt. Unsere Wünsche dazu:
Wir sind Kirche! Und du? Wir haben uns im Religionsunterricht mit den Grundfunktionen der Kirche beschäftigt und festgestellt, dass wir durch unser Tun ganz schön viel bewegen können. Wir sind Teil der Kirche! Du auch? Außerdem haben wir uns Gedanken gemacht, wie eine Kirche aussehen sollte, in der wir uns wohlfühlen und dazu Bilder gemalt. 4a der VS Stegersbach Viele Menschen sollen in die Kirche passen - und wir auchWir haben unsere Kirche gezeichnet, weil wir möchten, dass die Menschen mehr auf die Umwelt achten. Auf unserer Kirche seht ihre eine Rutsche mit einem Baum. In der Mitte steht eine Leiter. Und in unserer Kirche schlägt die Glocke. Ein Kreuz haben wir auch gemalt, weil wir möchten, dass alle Menschen sehen, dass es eine richtige Kirche ist. Wir haben auch eine große Tür gemalt, damit viele Menschen in die Kirche hineinpassen. Und wir auch.
Liebe Grüße, Leana und Celine VS Stegersbach Vielen Dank für das spannende Material zum Synodalen Weg von den Jugendlichen. Da kommen viele Enttäuschungen und auch Wünsche ans Licht.
Ihnen allen pace e bene, Ihr Paul M. Zulehner Beitrag 1: Was uns an der Kirche gefällt:
Was uns an der Kirche stört:
Beitrag 2: Was wir uns von der Kirche erträumen:
Beitrag 3: Veränderungsvorschläge – für die Kirche der Zukunft: • Auch Frauen sollen Pfarrerinnen werden können • Pfarrer dürfen eigene Familie gründen • LGBTQ+ soll akzeptiert werden • Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren • Für Jugendliche ansprechende Gottesdienste • „Kirche soll Mathekurse für Jugendliche anbieten“ – Lerncafé Orte wo Jugendliche sich treffen können • Ständige Einrichtung wie synodaler Weg – wir wollen mitreden Beitrag 4: Was mich freut: - dass Gemeinschaft gebildet wird - gemeinsame Feiertage und Festlichkeiten - Brauchtumserhaltung - Hilfe für Hilfesuchende - Sammlungen für Akut-Hilfe (Sach- und Geldspenden) - Rückhalt und Stütze für Menschen —> in Not —> wenn sich Leben ändert (Sakramente) —> Gebet Was mich stört: - hohes Alter der Entscheidungsträger - Pflichtzölibat —>keine Bevormundung - fehlende Frauen als Entscheidungs- und Würdenträger - absolutistisches Erscheinungsbild - dass Frauen keine Pfarrer/innen werden dürfen - Beteiligungspolitik: fehlendes Mitspracherecht —> vor Ort —> im größeren Rahmen - LGBTQIA+ —> Menschen werden nicht gleichwürdig gesehen BORG/BHAS Jennersdorf Antworten >>>>>
29.01.2022 Ein paar Mathenachhilfestunden könnte wir gerne für euch organisieren - online, über ZOOM : )) Wenn ihr das wollt, schreibt eine Mail-Kontaktadresse hier als Kommentar, oder an [email protected] Wir setze uns dann mit euch in Verbindung. Vielleicht klappt das, liebe Grüße nach Jennersdorf! Eure Beiträge sind Spitze!!! Wir, Anni, Chri, Bernd, Xandi, Isa und Sophie sind beim Drüberfliegen über die Beiträge zuversichtlich, dass die Diözese auf die Jugend schauen will. Sonst gäbe es diese Aktion nicht. Also sollten wir zuversichtlich sein, dass dies österreich- und weltweit auch so ist. Sind wir aber überhaupt nicht! Je weiter die Diskussionen „hinaufgehen“, umso mehr wird die Synodensuppe verdünnt und letztlich wird man nichts mehr davon „schmecken“. Daher wünschen wir uns, dass im Burgenland besser heute, statt morgen mit dem Umsetzen begonnen wird. Wir wünschen uns daher: dass die Diözese sich ordentlich ins Zeug legt und jugendlich zukunftsfähig denkt, dass heuer dazu im Bischofshof und in den Pfarren Thinktanks gestartet werden, dass das kommende Jahr zum „Jahr der Jugend“ ausgerufen wird, dass viele Experimente starten, und dass wir zu unserer Reli-Matura im nächsten Jahr sagen können: schaut her, es ist aus den vielen Ideen etwas geworden. Was zu tun ist, steht schon in reichlicher Fülle da, macht daraus etwas und verwässert die Suppe nicht! 7. Klasse / Gymi Antworten >>>>> 27/1/2022 Ihr Wort in des Bischofs Ohren! 🙏🏻 Ka. Ein „Jahr der Jugend“ wäre schon toll. Do. 29/1/2022 Dann muss die Musik eine neue Rolle spielen! Schaut nur einmal auf youtube nach, welche christlichen Lieder dort hunderte Millionen Clicks haben! Wenige von uns gehen regelmäßig in die Kirche. Manche wünschen sich die Messe kürzer anderen gefällt die Orgel, die Gebete, der Gesang von Chören.
Wir wünschen uns, *dass Priester heiraten dürfen und Familie haben *dass Frauen Pfarrer werden können *dass die Predigt kürzer und jugendlicher ist BHAK Stegersbach Als Jugendliche haben wir nicht das Gefühl, dass sich die Kirche wirklich für uns interessiert. Wir sollen am Sonntag in die hl. Messe gehen, aber die Messe ist langweilig und eintönig.Sie beginnt zu einer Zeit, wo wir gerne ausschlafen, oft verstehen wir die Sprache nicht, die Liedertexte sind uralt. Es dauert so lange. Kirche spricht von Liebe, schließt aber homosexuelle Menschen und Geschiedene aus. Wem haben diese Menschen etwas getan? Man kann sich nicht aussuchen, wen man liebt. Was wollen wir verbessern:
Was wir uns wünschen:
iMS Jennersdorf iMS Jennersdorf
Liebe Grüße aus dem Süden KIRCHE ist für uns ... Ort gelebten Glaubens Gemeinschaft und Gemeinschaft lebt von Teilhabe Verkünder der Frohen Botschaft Wegweiser für gerechtes Tun Unsere Meinungen hängen auf einem "BIBEL-BAUM" ... als Zeichen dafür, dass Gottes Reich mehr und mehr WACHSEN möge. Wir freuen uns, im Kleinen an etwas so Großem mitzuwirken und dass der SYNODALE WEG zeigt, dass alles "im Kleinen beginnt". In der Kirche begegnen wir GOTT im WORT, im BROT und im MITMENSCHEN. Warum wir uns dort beheimatet, vertraut, willkommen und wohlfühlen oder nicht, erzählen unsere Briefe an Papst Franziskus ... Lieber Papst, ich finde, dass die Kirche schön gestaltet ist, Ich würde mich freuen, wenn es mehr Lieder geben würde, deswegen freue ich ich, dass ich bei der Jungscharband dabei bin. Ich finde es gut, dass ich bei der Jungscharband dabei bin, dann gehe ich auch öfters zur Kirche. Ich finde, dass Frauen die gleichen Rechte wie Männer haben sollen. Ich will öfter mit der Jungscharband mitsingen, dass ich mehr Menschen und Kinder in die Kirche bringen. Lieber Papst, ich wünsche mir kürzere Gottesdienste und mehr Lieder. Dann würde ich vielleicht öfter zur Kirche gehen. Was sich nicht ändern soll: die bunten Fenster, die Kunst und die Wandgemälde. Ich möchte öfters zur Kirchen gehen und mich firmen lassen. Lieber Papst! Ich besuche die Kirche nur sehr selten. Weshalb ich nur wenig über die Kirche schreiben kann, aber ich finde, dass die Gottesdienste für Jüngere lustiger gestaltet werden. An sich finde ich die Kirche sehr schön und gut gestaltet. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Lieber Papst, ich bin getauft und war bei der Erstkommunion. Seit meiner Erstkommunion hab ich nichts mehr mit Kirche zu tun. Nächstes Jahr werde ich aber zur Firmung gehen. Momentan habe ich keine Zeit für Kirche. Wenn der Gottesdienst nicht immer so lang dauern würde, würde ich vielleicht öfters in die Kirche gehen. Außerdem mag ich die Lieder in der Kirche nicht. Liebe Grüße. Ich gehe nur zur Kirche bei besonderen Anlässen, zB zu Weihnachten, Ostern,... Ich würde öfter in die Kirche gehen, wenn ... aktuelle Themen eine Rolle spielen ... das Mikrofon und die Boxen eine bessere Qualität haben ... die Sitzbänke gemütlicher wären Ich gehe in die Kirche, weil ich Christ bin. Lieber Papst! Ich bin eigentlich ein sehr religiöser Mensch, weil ich auch mehrmals täglich zu Gott spreche, aber bis auf die Festtage interessiert mich die Bildung der Kirche nicht wirklich. Ich spreche lieber zuhause oder im Freien zu Gott. Lieber Papst! Ich gehe 1-2mal im Monat in die Kirche, weil ich ministrieren bin. Nächstes Jahr gehe ich zur Firmung. Ich bin getauft und zur Kommunion gegangen. Im Religionsunterricht sprechen wir oft über die Kirche. In Zukunft würde ich mir mehr Schmuck wie Blumen oder Bilder in der Kirche wünschen und dass Priester heiraten dürfen. Lieber Papst, mir wurde im Religionsunterricht die Möglichkeit gegeben, meine Meinung zur Kirche abzugeben. Was ich an der Kirche nicht mag: zu lange Gottesdienste, unbequeme Sitzplätze, es ist kalt, Gottesdienste sind zu früh, das dauernde aufstehen und das wieder hinsetzen. Was ich an der Kirche mag: die Traditionen, die Musik ist in Ordnung. Ich bin getauft. Ich werde mich firmen lassen. Ich gehe nicht in die Kirche, bete aber öfters am Abend. Ich mag nicht so die Musik in der Kirche. Ich bin gläubig,. Ich lerne lieber, als in die Kirche zu gehen. 3B + 3C der MS Gols Antworten >>>>>
29.01.2022 Beim genauen Hineinlesen habe ich festgestellt, dass es im ganzen Burgenland harte und kalte Kirchenbänke gibt - mein Mann sagte dazu: Wer den Globe nicht achtet, den frisst er. 🙈 Miteinander statt GegeneinanderMS Deutschkreutz Diskussionsergebnisse meiner KlasseEin Herz voll Wünschen für die Kirche Wir wünschen uns Kinderfeiern in der Kirche mit Essen, Trinken und Naschen, Geschichten und einem Kirchenfilm auf einer großen Tafel. Wir möchten Feiern für Verstorbene, auch verstorbene Kinder aber auch neugeborene Kinder. Wir wünschen uns eine warme Kirche und ein WC soll es auch geben. In unserer Traumkirche sollen alle Menschen gleichberechtigt sein. Es soll niemand ausgeschlossen werden und alle sollen sich vertragen und zusammenhalten. Wir wünschen uns manchmal auch Ruhe und Stille in der Kirche, entspannende Musik. Unsere Kirche soll bunt und freundlich mit viel Licht und Sitzdecken sein. Es soll Platz für viele Menschen sein und alle sollen freundlich empfangen werden. 3. und 4. VS St. Michael im Burgenland Ich finde, dass die Kirche, jedenfalls in meinem Heimatort sehr einladend und gastfreundlich ist. Es wird wahrscheinlich mit der Pfarre zusammenhängen, aber wenn ich in die Kirche gehe, gehe ich gern. m (13-18) Diskussionsergebnisse meiner KlasseKirche auf dem WegMS Gols
Hier eine Zusammenfassung der Beiträge meiner 4. Klassen Mittelschule (8. Schulstufe). Wir haben im Religionsunterricht über Kirche (auch im Zusammenhang mit den Pfarrgemeinderatswahlen) gesprochen. Einige meiner Schüler sind schon 14 und gefirmt.
Werner R. Hosiner MS Siegendorf Ein wahrer "Fundus" für erstrebenswerte Erneuerungen.24/1/2022
Vieles wiederholt sich, aber gerade das zeigt eben Tendenzen! Ein Spiegelbild ist für mich ist auch das neu eröffnete Diözesanhaus in Eisenstadt - siehe ORF Beitrag vor ein paar Tagen. Natürlich ist es zu begrüßen, wenn die Kirche repräsentative und funktionelle Bauwerke macht, aber da ist doch ein ganz schöner "Pomp" dahinter. Bis hin zur Prunkkleidung bei der Einweihung. Das wird in Zukunft auch etwas schwieriger werden bei den schwindenden Kirchenbeiträgen. Jedenfalls eine tolle Plattform, die sicherlich einen gewissen Anstoß bedeutet und Kreise ziehen wird. Ri. Als Religionslehrerin bin ich sehr beeindruckt wie „Kirche“ durch die Aktion „Kreise ziehen“ zum Thema der Kinder und Jugendlichen wurde, siehe die vielen kreativen Beiträge aus dem Religionsunterricht. Besonders schätze ich die offene Form dieser Aktion, sodass nicht vorgegebene Fragen im Vordergrund stehen, sondern die Anliegen der Teilnehmenden. Diese Offenheit hat augenscheinlich bewirkt, dass sich die Kinder und Jugendlichen ernst genommen fühlen. Mein persönlicher Wunsch ist, dass die Aktion weitere Kreise zieht. Dies wird möglich, wenn wir, wie im Beitrag „Think globally, act locally“ vom 22.1.2022 angesprochen, in unseren Schulen und in den Pfarren unserer Diözese damit beginnen. Wenn wir die Wünsche und Visionen der Kinder und Jugendlichen ernst nehmen und vor Ort ändern was kirchenrechtlich sofort möglich wäre, wie beispielsweise die Gottesdienstgestaltung (besondere Aufmerksamkeit auf Schulgottesdienste), Feier der Sakramente, Kommunikation auf Augenhöhe, Anerkennung und Wertschätzung der Charismen aller und dadurch Ermächtigung, beginnt der synodale Prozess in unserer Diözese wirksam zu werden. Maria KircheKirche ist schon wichtig und es ist auch richtig das man an etwas glaubt und ab und zu betet. Allerdings gehe ich persönlich seit Corona gar nicht mehr in die Kirche, weil in der Kirche Geimpfte als auch Ungeimpfte drinnen sitzen und man auch keinen Test nachweisen muss. Jedoch verfolge ich an manchen Sonntagen die Livestreams zu den Messen. Aber normal bin ich schon für die Kirche und gehe unter normalen Umständen auch.
m/13-18
Beitrag 1:
Meiner Meinung nach ist die Kirche nicht mehr zeitgemäß. Sie verfolgt noch Regeln aus früheren Zeiten, welche heutzutage veraltet sind. Beispielsweise ist es ein Irrsinn, dass nur Männer Priester werden können, Frauen wiederum nicht. Auch ist es nicht ideal, dass Priester oder Pfarrer keine Familie gründen dürfen und ich glaube, dass das auch ein Grund ist, warum die Priesterzahlen sinken. Trotz dessen ist die Kirche immer noch ein Ort der Gemeinschaft, wo sich Gleichgesinnte treffen können. Man muss aber das Problem an der Wurzel packen und die Struktur der Kirche ändern. Es sollte jedem frei sein, der Kirche zu dienen, ob Mann oder Frau und man sollte nicht auf den alten Regeln der Kirche beharren Beitrag 2: Die Kirche hilft mir in schwierigen Zeiten. Der Glaube ist immer da, auch wenn man am Boden ist und nicht mehr weiter weiß. Gott hört immer zu und man kann Kraft und neue Energie daraus schöpfen, wenn man ihn in hoffnungslosen Zeiten auch sucht und mit ihm über seine Probleme und Ängste spricht. Ich sehe jedoch bei der Kirche erhebliche Probleme in den nächsten Jahren, weil sich diese nicht mit der Zeit entwickelt, sondern nur auf der Stelle tritt. Es gibt immer weniger Pfarrer, weniger Leute, die sich vollkommen zum Christentum bekennen und dieses auch nach den Regeln ausüben. Viele sehen die Religion als nicht so wichtig an, dagegen sollte die Kirche etwas unternehmen, da die Kirche der Glaube, das Christentum, sonst in den nächsten Jahren für viele Menschen immer unwichtiger werden könnte. Sie sollte Präsenz zeigen, den Menschen einen Zufluchtsort bieten und die Menschen nach außen hin auf die Kirche aufmerksam machen. Beitrag 3: Die Kirche sollte die Aufgabe haben, in solch schwierigen Zeiten, wo viele Menschen sehr leicht dazu neigen, psychisch den Druck nicht mehr standzuhalten, diese zu unterstützen, denn das ist meiner Meinung nach der Grundgedanke dieser Gemeinschaft. Das ist meiner Meinung nach der Grund, warum es diese Glaubensgemeinschaft gibt. Wenn alle alleine beten und alleine Gottesdienstfeiern, bräuchten wir auch keine Kirchen. Die Kirche kann dazu beitragen, dass es mir gut geht, indem sie Menschen hilft die Hilfe benötigen in allen Lebenslagen. Deswegen brauchen wir die Kirche dringender als je zuvor. Die Kritik ist aber, dass dies nicht immer gegeben ist und sich die Kirche sehr gerne im politische Angelegen einmischt, was ihrem Ansehen sehr schadet und brandgefährlich für ihre Zukunft ist. Wenn es keine Priester mehr geben würde, könnten Menschen nicht mehr gemeinsam in der Kirche feiern, wie sie es gewohnt waren. Vielleicht würde der Glaube vor allem bei jüngeren Menschen verloren gehen. Einigen würden die Messen in der Kirche abgehen. Ältere Menschen hätten vielleicht weniger Zusammenkünfte und ihnen würde der soziale Kontakt verloren gehen. Viele vertrauten sich nur Priester an und hätten dann vielleicht keine Vertrauensperson mehr. Die meisten besuchen die Kirche nur um Messen zu hören, ohne Priester stellt sich die Frage, wer das dann tut. Es könnte auch der Zusammenhalt der Menschen und in den Pfarren verloren geben. Wer würde Kinder taufen? Wie soll sich unser Glaube ohne Priester weiterverbreiten? Meiner Meinung nach würde sich also schon einiges ändern und viele Fragen aufkommen.... ->>> Lesen Sie hier alle 15 Beiträge --->>> Unser Traum von Kirche – Was brauchen wir …
VS Wimpassing: Unser Traum von Kirche – Was brauchen wir … Unser Traum von Kirche – Was wir brauchen …
Unsere bunte Kirche voller Wünsche und Ideen Die Kinder der 2. Klassen der VS Stegersbach bauten aus ihren Ideen und Wünschen, wie Kirche sein soll, eine große gemeinsame Kirche.
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Foto: pixabay Arek Socha
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