Als Religionslehrerin bin ich sehr beeindruckt wie „Kirche“ durch die Aktion „Kreise ziehen“ zum Thema der Kinder und Jugendlichen wurde, siehe die vielen kreativen Beiträge aus dem Religionsunterricht. Besonders schätze ich die offene Form dieser Aktion, sodass nicht vorgegebene Fragen im Vordergrund stehen, sondern die Anliegen der Teilnehmenden. Diese Offenheit hat augenscheinlich bewirkt, dass sich die Kinder und Jugendlichen ernst genommen fühlen. Mein persönlicher Wunsch ist, dass die Aktion weitere Kreise zieht. Dies wird möglich, wenn wir, wie im Beitrag „Think globally, act locally“ vom 22.1.2022 angesprochen, in unseren Schulen und in den Pfarren unserer Diözese damit beginnen. Wenn wir die Wünsche und Visionen der Kinder und Jugendlichen ernst nehmen und vor Ort ändern was kirchenrechtlich sofort möglich wäre, wie beispielsweise die Gottesdienstgestaltung (besondere Aufmerksamkeit auf Schulgottesdienste), Feier der Sakramente, Kommunikation auf Augenhöhe, Anerkennung und Wertschätzung der Charismen aller und dadurch Ermächtigung, beginnt der synodale Prozess in unserer Diözese wirksam zu werden. Maria KircheKirche ist schon wichtig und es ist auch richtig das man an etwas glaubt und ab und zu betet. Allerdings gehe ich persönlich seit Corona gar nicht mehr in die Kirche, weil in der Kirche Geimpfte als auch Ungeimpfte drinnen sitzen und man auch keinen Test nachweisen muss. Jedoch verfolge ich an manchen Sonntagen die Livestreams zu den Messen. Aber normal bin ich schon für die Kirche und gehe unter normalen Umständen auch.
m/13-18 |
Foto: pixabay Arek Socha
Kategorien
Alle
|