Ist ja recht interessant, wie offen die "Jugend" ihre Vorstellungen von "Kirche", vor allem von der Amtskirche formuliert. Ich hab nicht alles, aber doch einige Beiträge gelesen. Immer wieder kommt zum Ausdruck, dass dies möglichst die "Würdenträger" dieser Kirche lesen sollten und vor allem auch Schritte zu einer Öffnung und viel mehr Zugang zum "Hirtenvolk" finden sollten. Ich befürchte, dass es in erster Linie um Machterhalt geht und kaum um tatsächliches Zuhören und Umsetzen von derartigen Anregungen. Natürlich ist das nicht so einfach umzusetzen - da geht's um Jahrhunderte alte festgefahrene Strukturen, wo es Jahrzehnte braucht, um zumindest einen sicht-/ und fühlbaren Wandel zu erkennen. Aber ein zumindest wirklich spürbarerer Anfang sollte gesetzt werden. Ich muss da vorsichtig mit Aussagen sein, weil ich nicht weiß, ob und wo schon welche Schritte gesetzt werden. Ich meine, da ist die evangelische Kirche schon viel offener. Ja, wenn man da einmal beginnt, sich reinzuleben, weiß man nicht wo zuerst anfangen. Wie auch die Schüler meinen, kämpft ja auch der jetzige Papst gegen diese festgefahrenen Strukturen.... Ich kann mich jedenfalls sehr mit den Aussagen der Jugendlichen identifizieren und finde mich dort wieder. Ri. 72 Antworten >>>>>
13/1/2022 ORF: Fast ein Drittel mehr Kirchenaustritte Ich habe gestern den ORF-Beitrag samt Kommentar unseres Bischofs gesehen. Das passt nahtlos zu den Beiträgen im "kreiseziehen". Die Aussagen, dass man das erst genau analysieren müsse, wiederholen sich fast Wort gleiche Floskeln wie jene zu früheren Meldungen über Austrittszahlen und ich fürchte, dass es auch diesmal bei eher leeren Worthülsen bleiben wird und befürchte, die Verantwortlichen werden kaum erkennbare Schritte setzen.... Meine Empfehlung: Nachlesen im "kreiseziehen", Kontakt mit den Jugendlichen aufnehmen - sie sind ja unsere Zukunft - und schrittweise umsetzen beginnen. |
Foto: pixabay Arek Socha
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