Meine Meinung: Der synodale Weg der katholischen Kirche ist ein Hoffnungszeichen, dass sich die patriarchalen und sexistischen Strukturen und Denkweisen in der katholischen Kirche ändern werden. Klaus Heidegger In der Diözese Innsbruck treffen sich nun schon mehr als zwei Jahre lang am 22. jedes Monats Frauen und Männer aus verschiedenen kirchlichen Bereichen, um öffentlich ein Zeichen für Gendergerechtigkeit in der römisch-katholischen Kirche zu setzen. Der 22. erinnert an den 22. Juli und das Apostelin-Fest Maria Magdalena. Die Initiative trägt daher auch den Namen Maria Magdalena & Co. Das große Ziel ist die Gleichberechtigung in der katholischen Kirche. Frauen sollen mit Blick auf die Ämter nicht länger diskriminiert werden. Dabei ist es in diesem Zusammenhang wichtig, das Amt auch in einem inhaltlichen Sinn weiterzuentwickeln.
Bei jeder Zusammenkunft werden – ganz im Sinne der Benennung „Maria Magdalena & Co“ – eine biblische Frau oder eine heiligmäßige Frau ins Zentrum gestellt, die Begleiterin auf dem Weg sein kann. Vor zwei Jahren waren es Frauen aus dem Neuen Testament. Im letzten Arbeitsjahr war es jeweils eine Ordensgründerin von Gemeinschaften, die auch in Innsbruck tätig sind. In diesem Arbeitsjahr sind es Frauen aus dem Ersten Testament. |
Foto: pixabay Arek Socha
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