Wir haben nachgedacht, was uns an und in der Kirche gefällt und was beibehalten wollen. Wir wissen aber auch, dass sich in der Kirche Vieles verändern muss. Wir wollen mit unserem Video einen Beitrag zum synodalen Weg leisten und hoffen, dass unsere Anliegen gehört werden und vielleicht sogar zur Veränderung der Kirche beitragen. Die Schülerinnen der 4a der Klosterschule Neusiedl am See • Wir hoffen, dass die Kirche weiterhin ein offener Ort bleibt. • Besonders positiv war der Beschluss, dass Mädchen ministrieren dürfen. • Die Kirche ist ein Zusammenhalt vieler sozialer Organisationen, die Menschen in Armut helfen. • Der Kindergottesdienst lädt Kinder jedes Alters dazu ein, die Kirche zu besuchen. • Es ist ein Vorteil, dass die Kirchenbänke im Winter beheizt sind. • Hoffentlich bleibt die Begeisterung der Kirchenangestellten auch in der Zukunft weiterhin vorhanden. • Es ist immer wieder schön, den Kirchenchor singen zu hören. • Das Ambiente einer Kirche ist sehr einladend und Kirchen gelten als Kulturgüter. • Für viele Menschen ist Gott als „Ansprechpartner“ bei Problemen und Sorgen sehr wichtig. • Als Firmling wird man durch Gottesdienstvorbereitung mehr in die Kirche eingebunden. • Die Zeit zum Nachdenken zur Besserung in der Kirche tut gut. • Das Zusammenleben der Menschen in der Kirche sollte auf jeden Fall beibehalten werden. Wir wissen aber auch, dass sich in der Kirche Vieles verändern muss: • Keine Diskriminierung in der Kirche für Homosexuelle. • Es sollte auch Pfarrerinnen geben. • Jede/r darf in die Kirche, egal ob geschieden oder sonstiges, die Kirche soll für jede/n da sein, der/die katholisch ist und den Gottesdienst besuchen will. • Die Pfarrer müssen sich auch in der Pfarre einbringen und offen sein für die Menschen der Gemeinde. • Die Kirche soll offen sein für die Ideen der Menschen. • Es war ein großer Schock, als der Missbrauch in Frankreich ans Licht kam. Immer häufiger hört man von Missbräuchen in der Kirche. So etwas darf es in der Kirche nicht geben. • Die Kirche muss sich mehr an die heutige Zeit anpassen. • Kinder und Jugendliche müssen mehr eingebracht werden. • Die Pfarrer haben wenig Freiheit und sollten eine Familie gründen dürfen. • Die Gottesdienste müssen abwechslungsreicher werden. • Viele Kirchen kaufen unnötige Sachen, doch das Geld soll für notwendige Dinge für die Menschen ausgegeben werden. • Die Kirche soll offen sein für Neues und nicht so festgefahren an den alten Traditionen. Wir wollen mit unseren Statements einen Beitrag zum synodalen Weg leisten und hoffen, dass unsere Anliegen gehört werden und vielleicht sogar zur Veränderung der Kirche beitragen. Die Schülerinnen der 4a der Klosterschule Neusiedl am See Antworten >>>>> Ich fand dieses Posting durch ein Like auf Facebook und bin recht angetan davon. Kindern und Jugendlichen gehört die Zukunft - auch in der Kirche! Auf sie sollten die Verantwortlichen hören. Persönlich bin ich nicht optimistisch. Die Initiativen von Papst Franziskus wurden schon oft genug von seinem engsten Umfeld torpediert. Insofern sollte man den Kindern und Jugendlichen - wie auch Erwachsenen - nicht zu viel Hoffnung machen. 2b der MS Klosterschule Neusiedl am See: Wünsche für uns, Wünsche für die Kirche Wir haben in unserer Klasse einen synodalen Prozess gestartet und gemeinsam nachgedacht, was wir uns für unsere Kirche wünschen.
Wir erleben in unserer Schule Gottesdienste, die uns mit großer Freude erfüllen. Einige unserer Mitschüler*innen durften in ihren Pfarren Kindergottesdienste mitfeiern, die auf die Bedürfnisse von Kindern eingegangen sind. Deshalb sollten Gottesdienste für Kleinkinder, Kinder und Jugendliche in allen Pfarren angeboten werden. Wir bitten bei der Durchführung auf folgende Kriterien Rücksicht zu nehmen: · Eine kindgerechte Gestaltung: o Lieder, die Kinder ansprechen o Elemente, wo sie selbst mitwirken können o eine Sprache, die Kinder verstehen o Geschichten erzählen o Bibel einfach und ev. mit Bildern erklären o kürzere Gottesdienste o nicht nur in den Bänken sitzen, sondern mittanzen, mitgestalten,….. · Den Kirchenraum auch kindgerecht gestalten (Spiele, Bücher, Blätter zum Zeichnen, Sitzkissen…) · Angebote für Kinder(-gottesdienste) auch online anbieten · Gottesdienstzeit überlegen: Was ist ansprechend für Kinder und Jugendliche? Ein großes Anliegen von uns ist auch, dass Sie die Stellung der Frauen in unserer Kirche überlegen. Wir sind überzeugt davon, dass Frauen mehr Rechte bekommen sollen und endlich zur Weihe zugelassen werden. Wir freuen uns, dass Sie unsere Anliegen hören wollen und hoffen, dass endlich neue Wege möglich sind. Die Schülerinnen und Schüler der 2B Klasse der MS Klosterschule Neusiedl am See |
Foto: pixabay Arek Socha
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